Über mich
Ich freue mich, dass du hier bist!
Hat dich vielleicht auch schon einmal etwas so in seinen Bann gezogen, dass du dich gar nicht mehr davon abwenden konntest?
Für mich ist das die Japanologie, durch die ich die japanische Kultur, Sprache, Literatur und Natur beleuchte und so immer neue Aspekte ihrer Ästhetik entdecke. Dabei fasziniert mich speziell die Verflechtung von Kultur und Sprache, die sich in der Forschung zu Japan (und der japanischen Sprache) eindrucksvoll präsentiert.
Meine Forschungsinteressen gründen sich auf eine tiefe Faszination für bunpō (japanische Grammatik), bungo (klassisches Japanisch), die Verflechtung von Sprache und Kultur, Semantik und die Entwicklung japanischer Schriftsysteme. Weiterhin forsche ich im Bereich der Kognitiven Linguistik sowie der Sprachphilosophie. Inwiefern Emotionen in der japanischen Sprache und Kultur verwoben sind, untersuche ich innerhalb meiner Dissertation.
In meiner Freizeit verbringe ich gern Familienzeit, verfasse Haiku, lese Romane und Kurzgeschichten, lasse aber auch hin und wieder mit Anime und Manga die Seele baumeln. Außerdem macht es mir Spaß, kulturelle Bezüge aufzuspüren und sie für andere zugänglich zu machen. Eines Winters hat mir eine Patientin meines Mannes in der Palliativstation ihre persönliche Haiku-Sammlung geliehen, die mich bis heute tief prägt daran erinnert, wie zerbrechlich und kostbar unsere Begegnungen sind.
Ich schätze mich glücklich, mich jeden Tag aufs Neue an der Vielfalt der japanischen Kultur erfreuen zu dürfen.
Würdest du mir von deinen Interessen erzählen? Schreibe mir gern, was dich bewegt, welche Fragen du mitbringst oder einfach, wer du bist!